Konzentration ohne das Trinken von Wasser funktioniert nicht!
Der Mensch besteht zu ungefähr 70% aus Wasser, unser Gehirn bis zu 80%.
Wasser ist Wärmeregulator, Transport- und Lösungsmittel sowie flüssiger Baustein. Bei einem Wassermangel von einem bis fünf Prozent des Körpergewichtes kommt es zu Durstgefühl, Unwohlsein, Appetitlosigkeit, einer erhöhten Herztätigkeit und Körpertemperatur sowie Übelkeit. Das Herz muss nun mehr leisten, da das Blut dickflüssiger und zäher geworden ist.
Schreitet dieser Mangel auf bis zu zehn Prozent des Körpergewichtes fort, kann es zu Schwindel, Kopfschmerzen, Atemnot, Gehunfähigkeit, Kribbeln in den Gliedern, Ausbleiben der Speichelbildung und Sprechschwierigkeiten kommen. Mit diesen Symptomen kann sich niemand mehr richtig konzentrieren.
Zu wenig oder zu viel Süßes
Viele Schulkinder trinken zu wenig. In die Schule bringen sie Eistee, süße Säfte oder im Extremfall sogar Cola mit. Die Kinder, die Früchtetee oder Wasser mitbringen, haben nicht immer Zeit zum Trinken. Es gibt leider immer noch Lehrer, die das Trinken während des Unterrichtes verbieten, auch im Sommer.
Es ist wichtig, dass alle Erwachsenen dieses Thema immer wieder ansprechen und auch die Kinder selbst dafür sensibilisieren, wie wichtig es ist zu trinken und dann auch noch das Richtige zu trinken.
Wer Durst hat, kann nicht denken!
Besonders im Sommer erlebe ich, dass die Schüler total ausgebrannt in der Praxis ankommen. Dann sind sie zappelig oder legen ihren Kopf auf den Tisch, weil sie nicht mehr denken können. Lernen ist nicht möglich.
Deshalb habe ich immer Wasser da, damit die Schüler trinken können. Und das wirkt schon Wunder.
Fazit: Wenn ein Kind sich bei den Hausaufgaben oder beim Lernen nicht richtig konzentrieren kann, sollte man unter anderem prüfen, ob es ausreichend getrunken hat.
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