Konzentration Teil V – Schlaf

Ohne Schlaf – keine #Konzentration

Ich erlebe immer wieder Schüler, deren Leistungsfähigkeit sehr stark pendelt, begleitet von Antriebslosigkeit oder dem Gegenteil, dem Zappeln. Dann frage ich: „Warum bist du heute so müde?“ Die Antworten sind unterschiedlich: Manche Kinder mussten sehr früh aufstehen, andere konnten nicht einschlafen, durchschlafen und eine ganze Menge wollten noch einen Film sehen, spielten noch Gameboy oder mit dem Handy, teilweise ohne dass es die Eltern bemerkten.

Es gibt neunzig Formen von Schlafstörungen

Schlafstörungen sind ein großes Problem, denn sie gefährden die Gesundheit. Wer nicht schläft, steht unter einer hohen psychischen Belastung, das Unfallrisiko steigt, es werden sehr viel Fehler gemacht, es kommt zu Fehleinschätzungen, sogar das Immunsystem wird geschwächt.

Kinder können nichts mehr aufnehmen, sie können nicht zuhören, sie machen viele Fehler. Manche Kinder sind total aufgeputscht, zappelig, nörgelig, aufbrausend, aggressiv und werden auch schon mal mit hyperaktiven Kindern verwechselt. Wie viele Kinder gar nicht unter Hyperaktivität leiden, das ist unbekannt, denn das Thema Schlaflosigkeit wird oft nicht erkannt.

Ursachen für die Schlaflosigkeit

Die Ursachen sind sehr unterschiedlich: Zu viel fernsehen, spielen am Computer, aber auch Ängste, Sorgen, familiäre Probleme…

Kinder die Angst vor der Schule oder schlechten Noten haben, die frustriert sind, die nicht gerne in die Schule gehen, leiden oft auch unter Schlafmangel.

Warum ist der Schlaf so wichtig?

Im Schlaf erholen wir uns nicht nur und bauen unsere Energie wieder auf. Im Schlaf passiert das Lernen! Das heißt, im Schlaf werden die Informationen des Tages auf ihre Wichtigkeit bewertet, verarbeitet und vernetzt, unser Gedächtnis wird gestärkt. Wenn wir nicht schlafen, können wir nichts Neues lernen, und vor allem können wir uns das Gelernte nicht merken. Deshalb ist es auch so wichtig vor Prüfungen immer ausreichend zu schlafen.

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„Für die ökologischen Kindermöbel wird nur erstklassiges, schadstofffreies Holz verwendet, das zu einem gesunden Raumklima beiträgt. Die Kinderbetten laden zu Spiel und Bewegung ein, wodurch die motorische Entwicklung wesentlich gefördert und so spielerisch ein hohes Körperbewusstsein aufgebaut wird.“ Friederike Werner von Frauenparadies.de